Save the Date: Lasst uns reden!

Das Klimaschutznetzwerk Lage plant in Kooperation mit der Regionalbewegung für den 15. November 2023 am Abend einen Erzeuger-Verbraucher-Dialog in der Aula des Schulzentrums Werreanger.

An diesem Abend wollen wir mit Euch ins Gespräch kommen – über regionale Landwirtschaft. Über regionale Produkte. Über das, was Ihr Euch wünscht. Über mehr Nähe zwischen Euch als Konsumenten und uns als Produzenten. Was braucht es für das Miteinander und eine lokale Ernährungswende?

Sobald die Themen und Referenten feststehen lassen, lassen wir es Euch wissen. Sehr gerne könnt Ihr uns aber auch Eure Wunschthemen schreiben! Was möchtet Ihr gerne diskutieren! Mailt uns einfach: info@bio-hof-brinkmann.de.

Hintergrund

Die Landwirtschaft in Deutschland hat eine große wirtschaftliche, ökologische und soziale Bedeutung. Die Bäuerinnen und Bauern bewirtschaften ca. 50 % der gesamten Fläche in Deutschland und erhalten die vielfältigen Kulturland­schaften. Die Landwirtschaft als auch das Lebensmittelhandwerk sind jedoch inmit­ten tiefgreifender Veränderungen. In vielen Regionen geben v.a. kleine und mittlere Betriebe in der Landwirtschaft und dem Lebensmittelhandwerk ihren Betrieb auf. Teilweise sind regionale Verarbeitungs- und Vermarktungsstrukturen schon nicht mehr vorhanden.

Diese Situation steht im direkten Widerspruch zu einer steigenden Verbrauchernachfrage nach regionalen Lebensmitteln. Dabei handelt es sich nicht um einen kurzfristigen Trend, sondern diese Orientierung beruht auf einem Gesellschafts­wandel, der auf die Rückbesinnung auf eine nachvollziehbare Herkunft und eine besondere Qualität der Lebensmittel wert legt.

Gesellschaftliche Debatte mit dem Erzeuger-Verbraucher-Dialog

Mit dem Instrument des Erzeuger-Verbraucher-Dialogs soll bundesweit eine gesellschaftliche Debatte angestoßen werden, um mehr Verständnis für die Landwirtschaft und mehr Verständigung über neue Wege der Landwirtschaft zu schaffen. In Gesprächs-Erlebnis-Aktionen sollen der Diskussionsprozess und der Austausch von Akteur*innen aus Landwirtschaft, Initiativen und Verbraucherschaft sowohl auf regionaler als auch auf überregionaler Ebene geführt werden. Dazu kann ein Erzeuger-Verbraucher-Dialog vorzugsweise als Abendveranstal­tung mit maximal 50 Personen durchgeführt werden.

Verschiedene Impulsvorträge geben den Teilnehmenden einen Input für die bestimmende Thematik in der Region. Im Rahmen eines World Café kommen im weiteren Verlauf Erzeugende und Verbrauchende ins Gespräch. Durch mehrere Runden des World Cafés können verschiedene Ansichten eingenommen werden und verschiedene Gesprächs­partner*innen zusammenfinden. Abschließend werden die Ergebnisse des World Cafés vorgestellt und mit den Teilnehmenden diskutiert.

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